Menü : Webring Philosophie
Alle Links/Seiten anzeigenWebring-Homepage

          Der Roman zum Thema des Forums -- Neu!!!

                                                             Informieren und Bestellen    

 

Das unendliche Nichts

ein Forum über Universum, Urknall und Unendlich

Vorwort:

Ich bitte die Leser dieser Seite, zur Kenntnis zu nehmen, dass es sich im Folgenden nicht um die Verbreitung einer zur Zeit geltenden Lehrmeinung oder die Wiedergabe abgesicherten Wissens handelt.

Das Forum UUU ist entstanden aus einer Theorie, die ich am 28.07.2000 ins Netz und damit zur Diskussion gestellt habe. Diese Theorie ist auf dieser Seite mit der Diskussion (in chronologischer Reihenfolge) wiedergegeben.

Eine Zusammenfassung des letzten Standes kann man als Pdf mit dem folgenden Link herunderladen.

Weltmodell

NeuMoND

 

Hier beginnt die Seite "Das unendliche Nichts" von Peter Weber:

Als interessierter Laie verfolge ich hin und wieder Berichte und Darstellungen über das Universum.

Dabei habe ich den Mangel festgestellt, dass nie etwas allgemein Verständliches darüber gesagt wird, wie man sich vorzustellen hat, "was war vor dem Urknall?" und "was befindet sich hinter dem (unserem) Universum?" Zum Teil wird bestritten, dass diese Fragen überhaupt zulässig seien.

Darum habe ich mir selbst folgende Gedanken darüber gemacht:

Das Universum ist unendlich groß und besteht aus unendlich vielen, unendlich kleinen Objekten. Da die Größe der Objekte 1/¥ (Null) ist, besteht das Universum aus Nichts. Die unendlich kleinen Objekte ("Nichts-Objekte" - NO´s) haben eine unendlich kleine Ladung und bewegen sich mit einer unendlich kleinen Geschwindigkeit. Auf Grund ihrer unendlichen Kleinheit sind diese Objekte wesenlos, das heißt, Kategorien, wie Größe, Ladung, Energieinhalt usw. können ihnen nicht zugeordnet werden - wie "Nichts" das eben so an sich hat.

Die NO´s (wahrscheinlich eine unendlich große Teilmenge der unendlich großen Gesamtmenge), die sich aufeinander zu bewegen, kommen irgend wann einmal zu dem Punkt (dazu haben sie unendlich lange Zeit) , wo die Anziehungskraft aufgrund der unendlich kleinen Ladung einen endlichen Wert annimmt. Nun bewegt sich also ein Teil der unendlich vielen, unendlich kleinen Objekte aufeinander zu, womit die Anziehungskräfte weiter wachsen. Es beginnt ein Prozess der Kompression. Da die NO´s unendlich klein sind, verdichten sie sich auf einen unendlich kleinen Punkt, wodurch ein unendliches Energiepotenzial auf engstem Raum entsteht.

Bevor in der Kompressionsphase nicht der Punkt 1/¥ erreicht ist, ändert sich am Energiehaushalt dieses Bereiches des Universums nichts. Er ist Null. Erst infolge der absoluten Verdichtung in einem unendlich kleinen Punkt multiplizieren sich die unendlich vielen unendlich kleinen Energiegehalte der NO´s zu einer unendlich großen Energiemenge. Das geschieht erst im letzten unendlich kleinsten Sekundenbruchteil und führt unweigerlich zu einer gewaltigen Explosion - dem Urknall.

Die unendlich große Energiemenge, die in dem unendlich kleinen Punkt entsteht, kann sich nicht so schnell wieder verteilen, wie sie entstanden ist. Darum wird ein Teil der Energie "zwischengeparkt", und zwar in den NO´s, indem diese eine Drehbewegung - den Urspin - bekommen.

Die NO´s fliegen als "Energiewolke" wieder auseinander. Bei der Dekompression bilden sich vorübergehend aus der "Energiewolke" die Elementarteilchen, sozusagen als eine Art Konglomerate.

Die "Konglomerate", die sich im Urknall bilden, bestehen also aus unendlich vielen NO´s (also aus Nichts), woraus sollten sie sonst auch bestehen. Nur haben sie durch die unendlich große Verdichtung im Urknall den Spin bekommen, der sie in die Lage versetzt, mit anderen Teilchen zusammenzuwirken und Verbindungen einzugehen, die nach unendlich vielen Ebenen zu dem führen, was wir heute Elementarteilchen nennen und damit letztlich zur Materie.

Das bedeutet, dass Elementarteilchen unendlich teilbar sind.

Materie wandelt sich nach und nach wieder in Energie um (auch nur eine Form von Elementarteilchen, wie wir wissen) und diese Energie zerfließt im Universum, ohne dessen Energiehaushalt zu beeinflussen. So wird das, was wir heute "unser Universum" nennen, wieder verschwinden und in der Unendlichkeit aufgehen. In unendlich langer Zeit werden die unendlich kleinen Kräfte dann wieder dazu führen, dass es allmählich wieder zu einem neuen Urknall kommt.

Da der Vorgang immer wieder von vorn beginnt, befindet sich das Universum also in einem andauernden Schwingen zwischen unendlicher Verteilung und unendlicher Kompression und da das Universum unendlich ist, muss dieser Vorgang mit unendlich vielen Teilmengen an unendlich vielen Stellen immerwährend ablaufen.

Durch diese Schwingungen kommen Abläufe zustande, die den Zeitbegriff begründen. Auch der Raumbegriff kann nur aus dem unterschiedlichen Ablauf der (begrenzten) Schwingungen abgeleitet werden. Das was wir unter "unserem Universum" verstehen ist also nur die räumliche Abgrenzung der Materie eines Schwingungszustandes einer Teilmenge des Universums und die

Materie ist quasi ein Konzentrat aus unendlichem Nichts.

Formelmäßig lässt es sich so ausdrücken:

¥ * 1/¥ = 1 oder ¥ /¥ = 1 ...............Gleichung 1

Das würde unseren konventionellen Mathematikvorstellungen entsprechen - eine Zahl durch die gleiche Zahl geteilt, ergibt 1.

Aber auch folgende Gleichung ist richtig:

¥ /¥ = 0................Gleichung 2

denn, eine Zahl durch Unendlich geteilt, ergibt 0.

Das entspricht zum Beispiel der Energiedichte in der Phase der totalen Verteilung der NO´s im Raum.

Es ist aber auch folgende Gleichung richtig:

¥ *1/¥ = ¥ ...............Gleichung 3

Denn, eine Zahl mit Unendlich multipliziert, ergibt ¥ .

Das entspricht der Energiedichte in der Phase der totalen Verdichtung der NO´s im Urknall.

Aber auch jedes Ergebnis zwischen Null und Unendlich (das sind unendlich viele) ist richtig und erfüllt die Gleichung.

Die Zustände, die "zählbare" Ergebnisse liefern (wie zum Beispiel die erste Gleichung), können aber nur nach dem Urknall entstehen. Dafür ist die zwischengeparkte Energie verantwortlich. Würde keine Energie zwischengeparkt, würde die Energiekonzentration unmittelbar nach dem Urknall wieder auf Null zurückgehen. Damit wäre die zweite Gleichung wieder gültig. Der Urknall würde sich auf einen Energieblitz beschränken.

Ich glaube, dass viele Wissenschaftler dem Urknall - diesem kleinen Furz des Universums - viel zu große Bedeutung zumessen. Er ist eine unendlich kleine Episode im unendlichen Weltraum und spielt sich unendlich viele Male ab !

Dass wir aus diesem Nichts und in diesem unendlichen Nichts existieren und alles über eine begrenzte Strecke dieser Unendlichkeit bewusst miterleben dürfen, ist für mich das Wunder des Lebens.

Dieser Text (einschließlich meiner nachfogenden Ergänzungen) enthält nur eigene Gedanken, für die ich -falls kein anderer nachweisen kann, dass er sie nicht bereits veröffentlicht hat - die Urheberschaft beanspruche.

In die "Unendlichkeit" - ins Internet - entlassen, am 28.07.2000, 17:00 Uhr MEZ (Sommerzeit)

Peter Weber

Ergänzung am 08.08.00:

Nach dem Studium einiger Web-Seiten, die sich mit dem Universum und dem Urknall beschäftigen, stelle ich fest, dass mein Universum-Bild sehr nahe an dem ist, was bereits andere gedacht und gesagt haben. Es unterscheidet sich aber in folgenden Punkten:

1. "Mein" Universum ist ein pulsierendes Universum, aber der Umkehrpunkt ist nicht durch das Aufsaugen / Zusammenfallen usw. in schwarzen Löchern bestimmt. Diese Erscheinungen sind lediglich Stufen auf dem Weg in die totale Verteilung. Der Umkehrpunkt ist erst dann erreicht, wenn alle Materie, alle Energie, alle Strahlung in Nichts-Objekten aufgelöst sind und sich der energetische Zustand 1/¥ eingestellt hat. Dann kehrt sich die verteilende Kraft in die komprimierende Kraft um.

2. Während der Phase der Kompression bleibt der energetische Zustand gemäß Gleichung 2 so lange erhalten, bis die Kompression unendlich viele N0´s in einem unendlich kleinen Punkt vereint hat. Erst dann kann die Gleichung 3 wirksam werden und damit die Umkehrung der Pendelbewegung einleiten. Ich kann mir kein bessere Modell vorstellen - es sei denn, es wäre einfacher!

3. Energie und Materie usw. bilden sich nur in der Verteilungsphase, weil die unendliche Energie, die im Urknall freigesetzt wird, zwischengeparkt werden muss. In der Kompressionsphase gibt es keinen Zwang zum Zwischenparken von Energie. Gleichung 1 (und analoge) können nur in der Verteilungsphase gültig sein.

Ergänzung am 02.09.2000:

Die Behauptung, dass unendlich kleine Objekte solange unendlich weit voneinander entfernt sind, solange sie sich nicht berühren, kann man auch mit einer Gleichung anschaulich machen:

Die relative Entfernung zwischen zwei Objekten ist x / y.

x = der absolute Abstand der Objekte

y = die Größe der Objekte

Nimmt y die Größe der NO´s (1/¥) an, dann kann x jeden Wert annehmen, das Ergebnis ist immer ¥.

X /(1/¥) = ¥ ...............Gleichung 4

Erst wenn x den Wert Null annimmt, also bei Berührung, kann die relative Entfernung den Wert Null annehmen.

0 /(1/¥) = 0 ...............Gleichung 5

Ergänzung am 02.11.2000:

Ich habe mich in der letzten Zeit etwas intensiver mit Unendlich und dem Unendlichkeitsphänomen von der philosophischen Warte aus beschäftigt. Dazu habe ich mich durch Diskussionsbeiträge anregen lassen. Ich habe mehrere Ausflüge in die Unendlichkeit unternommen, indem ich versucht habe, mich dem Phänomen "1/Unendlich" gedanklich zu nähern, denn das ist mir in Bezug auf den Urknall wichtiger als das Phänomen "Unendlich". Ich habe also ein Objekt immer wieder in gleich große Teile geteilt bis mich die Vorstellungskraft fast verlassen hat und habe festgestellt, dass ich immer wieder umkehren und zurückwandern konnte. Das heißt, ich habe mich immer im endlichen, messbaren Bereich befunden. Ohne einen Sprung zu machen, kam ich nicht auf das Phänomen "1/Unendlich".

Nunmehr habe ich meine endlichen aber sehr weit voneinander entfernten Teilobjekte miteinander in Beziehung gesetzt. Entsprechend meiner Gleichung 4 habe ich die relative Entfernung zweier Teilobjekte berechnet, indem ich die Entfernung durch die Größe der Objekte geteilt habe. Nun konnte ich die Entfernung verändern, oder ich konnte die Größe der Teilobjekte verändern, die relative Entfernung verhielt sich immer proportional zu meiner Veränderung: Wird die Entfernung kleiner (der Zähler), dann wird die relative Entfernung auch entsprechend kleiner, wird aber die Objektgröße im Nenner kleiner, dann wird die relative Entfernung entsprechend größer. Soweit entspricht das dem oben skizzierten Bild von der Nichterreichbarkeit des Unendlichkeitspänomens ohne einen Sprung zu machen.

Nun gut, machen wir also einen Sprung! Springen wir mit einem Teil der Gleichung, zum Beispiel mit dem Nenner (also mit der Größe der Teilobjekte) in das Unendlichkeitsphänomen - in diesem Fall "1/Unendlich". Was geschieht?!! Ich reiße das Ergebnis meiner Gleichung (unabhängig von dem endlichen Wert des Zählers) komplett in ein Unendlichkeitsphänomen nämlich "Unendlich". Nun könnte man einwenden: Probier dach mal, was geschieht, wenn Du mit dem Zähler auch in das Unendlichkeitsphänomen "1/Unendlich" springst, dann ist die relative Entfernung doch wieder 1 und nicht Unendlich. Aber: Wir befinden uns bereits in einem Unendlichkeitsphänomen und das können wir nicht durch ein weiteres Unendlichkeitsphänomen wieder zählbar machen.

Meine Überlegung dazu ist: (Unabhängig davon, ob wir uns das Unendlichkeitsphänomen vorstellen können oder nicht) Wenn wir uns in einer Gleichung mit einem der Parameter in das Unendlichkeitsphänomen stürzen, verschwindet das gesamte Ergebnis immer in einem Unendlichkeitsphänomen. Bestenfalls hat dann die Gleichung unendlich viele Lösungen (ebenfalls ein Phänomen). Auf meine Gleichung 4 bezogen, ist das für mich eine Bestätigung meiner Aussage: Unendlich kleine Teile sind immer unendlich weit voneinander entfernt, solange sie sich nicht berühren. Das "Berühren" muss ich nun allerdings relativieren. Auch eine Annäherung auf einen unendlich kleinen Abstand muss man dazu zählen.

Mit der relativen Entfernung kann man das "Sich-Hineinschleichen" in einen unendlich kleinen Punkt meiner Meinung nach recht gut anschaulich machen.

Setzt man nun diese unendlich kleinen Objekte, die sich in den unendlich kleinen Punkt "hineinschleichen", als "Energie" an, dann würde das auch erklären, warum die "Energiewolke", die sich verdichtet hat, nicht bereits einen kritischen Punkt erreicht hat, als sie noch lange nicht die Wirkung eines Urknalls erzeugen konnte. Oder umgekehrt: Weil es einen Urknall gegeben hat, müssen die Objekte unendlich klein gewesen sein.

Ergänzung am 30.03.2001:

Ich mache noch einmal den Versuch, meine Überlegungen zu verdeutlichen. Anlass ist die immer wieder vorgetragenene Meinung: "Unendlich viel Nichts ist Nichts", um damit meine These zu widerlegen.

1.) X * Y = Z.............(unwidersprochen ? -- ja)

jetzt ersetzen wir y durch Unendlich

2.) X * ¥ = ¥.............(unwidersprochen ? -- ja)

jetzt ersetzen wir y durch 1/Unendlich

3.) X * 1/¥ = 1/¥ ....(unwidersprochen ? -- ja)

 

jetzt ersetzen wir x in Gleichung 3.) durch Unendlich

4.) ¥ * 1/¥ = 1/¥ .

Das entspricht genau der Gleichung, die mir meine Kritiker immer vorhalten: "Unendlich viel Nichts ist Nichts".

Also ist die Gleichung 4.) auch unwidersprochen.

Nun setzen wir in der Gleichung 2.) für die Variable x auch einen Wert ein, und zwar 1/Unendlich:

5.) 1/¥ * ¥ = ¥.

Jetzt haben wir eine Gleichung, die auf der linken Seite mit der Gleichung 4.) identisch ist und trotzdem ein anderes Ergebnis hat.

Der Satz lautet jetzt: "Unendlich viel Nichts ist unendlich Viel". Warum soll plötzlich dieser Satz falsch sein ?

Meine These sagt: "Beide Sätze sind richtig".

Unendlich und der reziproke Wert von Unendlich sind die beiden Pole des Universums.

Ergänzung am 15.06.2001:

Ich möchte mein "Weltbild", das sich nunmehr immer deutlicher darstellt, in fogenden Sätzen postulieren:

  1. Das unendlich Kleine ist so lange Nichts, solange es nicht unendlich-fach auftritt.

  2. Wenn das unendlich Kleine sich verunendlichfacht, dann entsteht aus Nichts unendlich Viel.

  3. Solange jedes unendlich Kleine durch einen unendlich kleinen Abstand von jedem anderen unendlich Kleinem getrennt ist, entsteht keine Verunendlichfachung des unendlich Kleinen.

  4. Besteht der Raum aus unendlich kleinen Portionen, die alle einen unendlich kleinen Abstand voneinander haben, dann ist der Raum leer.

  5. Verzichten die unendlich kleinen Portionen auf Ihren unendlich kleinen Abstand (aus welchem Grund auch immer), dann ist der Raum voll, obwohl sich an der Struktur des Raumes nichts geändert hat, denn der Abstand war ja vorher bereits unendlich klein, also "Nichts".

  6. Der "Raum" (jeder Raum) ist also sowohl voll als auch leer.

  7. Die unendlich kleinen Portionen des Raumes sind die Urenergie, die überall unendlich vorhanden ist.

  8. Die Urenergiematrix aus unendlich kleinen Portionen und unendlich kleinen Abständen ist das "Nichts", aus dem die virtuellen Teilchenpaare entstehen und aus dem auch der (unser) Urknall hervorgegangen ist und in das sich die gesamte Materie "unseres" Universums allmählich wieder auflöst.

Ergänzung am 07.07.2001:

Wenn die Urenergiematrix zum Beispiel bei einem Urknall in ein Plasma übergeht, dann ist das ein Phasenübergang von einem Aggregatzustand in einen anderen. Anders herum kann ein Plasma, wenn ihm genügend Energie zugeführt wird, wieder in die Urenergiematrix übergehen, wie das wahrscheinlich (nach meiner Meinung) bei den schwarzen Löchern geschieht.

Die Urenergiematrix ist also ein Aggregatzustand der Materie und zwar der wichtigste Zustand - der Grundzustand.

Ich schlage vor, diesem Aggregatzustand in Reminiszens an unsere Alt-Philosophen den Namen "Äther" zu geben.

Der Übergang vom Plasmazustand in den Ätherzustand ist dadurch gekennzeichnet, dass alle noch vohandenen Bindungen brechen, dass alle noch vorhandenen Aggregationen in unendlich kleine Portionen zerfallen und sich nach dem Muster "Urenergiematrix" anordnen.

Ergänzung am 08.07.2001:

Wenn die Urenergiematrix nach meinem Modell (also der Äther) aus unendlich kleinen Portionen mit unendlich kleinen Zwischenräumen besteht, dann muss es Kräfte geben, die die Einhaltung des unendlich kleinen Abstandes bewirken. Das ist einmal eine anziehende Kraft, die versucht, die Portionen aufeinander zu ziehen (die Ur-Gravitation) und eine abstoßende Kraft, die versucht, die Portionen auseinander zu treiben (die Ur-Antigravitation). Dadurch entsteht ein Gleichgewicht der Kräfte aller Portionen untereinander. So lange dieses Gleichgewicht nicht gestört wird, ist die Wirkung aller Kräfte in der Summe gleich Null.

Was geschieht aber, wenn kein Gleichgewicht herrscht, wenn das Gleichgewicht (zum Beispiel durch eine Pendelbewegung) gestört ist?

Fall 1: Die Antigravitation ist stärker, als die Gravitation.

Antwort: Die Portionen rücken ein Stück auseinander, so weit, bis der Gleichgewichtszustand wieder eingestellt ist. Die gesamte Matrix (der Weltraum?) dehnt sich dadurch aus.

Fall 2: Die Gravitation ist stärker, als die Antigravitation.

Antwort: Die Portionen rücken näher aneinander. Sie verringern ihren Abstand und sind im Exremfall unendlich viele (der ganze Weltraum?) in einem unendlich kleinem Punkt vereinigt.

Damit (Fall 2 als Extremfall) ist der "Siedepunkt" des Universums erreicht. Es geht aufgrund der Verunendlichfachung der unendlich kleinen Energieportionen vom Aggregatzustand Äther in den Aggregatzustand Plasma über.

Nach dem "Knall" versucht die Antigravitation die Portionen wieder auf "Abstand" zu bringen und bläht damit das Universum wieder auf. In dieser Phase befinden wir uns noch heute - gewissermaßen in der Pendelbewegung vom Plasma- in den Ätherzustand. Am Beginn der heißen Plasmaphase bildeten sich (als eine Art Sublimate) die gasförmigen, flüssigen und festen Materieformen. Der Grund für diese "Sublimation" war die gewaltige Energie, die auf einen kleinen Raum konzentriert war und sich nicht schnell genug ausdehnen konnte. Die "Sublimate" (ich denke, dazu zählt auch die dunkle Masse) nahmen etwas "Druck aus der Kiste" und bunkerten die Energie in Form von Materie. Materie hat sehr viel mehr Zeit, in den Grundzustand Äther überzugehen. Wäre es in der ersten Ausdehnungsphase nach dem Urknall nicht zur Sublimation gekommen, wäre der Rückpendelvorgang in den Grundzustand wahrscheinlich bereits seit langem abgeschlossen. Jedenfalls gäbe es dann "Unser Universum" (unsere Galaxienwelt) nicht.

Ich könnte mir vorstellen, dass durch die Bindung der Gravitatin an die Materie (oder umgekehrt) in der sich wieder formierenden Urenergiematrix zur Zeit noch ein ein erhebliches Defizit an Gravitation und damit ein starkes Übergewicht an Antigravitation vorhanden ist. Das könnte zu der immer noch andauernden Aufblähung führen.

Ergänzung am 25.07.2001:

Mein Kosmos des "Nichts" (Ich nenne ihn Infinitesimalkosmos) sieht heute so aus:

Das Grundelement besteht aus einem QNO ("Kuno") und einer QND ("Kundi"). Die Kundi ist dabei der Abstand zum nächsten Kuno. Das Integral über alle Kuno-Kundi-Elemente von Null bis unendlich ist das Universum. Um jedes Kuno breiten sich zwei Kraftfelder aus, wobei das eine eine anziehende Wirkung, das andere eine abstoßende Wirkung auf die anderen Kunos hat. Die Kräfte sind beide an der Wurzel unendlich groß. Die anziehende Kraft nenne ich "G" und die abstoßende Kraft nenne ich "AG". Diese Kräfte bewirken, dass die Kunos nicht aufeinander fallen. Das klingt erst einmal paradox, denn das Gleichgewicht zwischen zwei Kunos ist höchst indifferent, weil die Differenz zwischen den beiden Kraftfeldern vom Abstand unabhängig ist. So wie G mit der Entfernung abnimmt, nimmt auch AG ab. Theoretisch kann der Abstand sowohl 0 als auch unendlich groß sein. Stellt man sich aber eine größere Menge solcher Kuno-Kundi-Elemente vor und geht man davon aus, dass die Anfangs-Kundi nicht 0 ist, dann "schwimmen" die Kunos in dieser Instabilität mit undefinierten Abständen aber in einer vergleichsweisen "Ruhe". Die Abstände können aber schwanken und wenn sich ein Gebiet bildet mit kleinen Abständen (ein Hoch), dann kann das dazu führen, dass sich Kunos sehr nahe kommen und damit konglomerieren. Diese Konglomerate werden sich auf Grund der örtlich hohen Energiedichte in Drehung versetzen und zwar so, dass sich immer die Kleineren um die Größeren herum bewegen. Durch diese Drehbewegung wird eine Zentrifugalkraft erzeugt, die aus der Kraft G stammt und damit einen Teil dieser Kraft bindet. Damit entsteht in der Umgebung dieses Hochs ein Gebiet mit überschüssiger AG, also ein Tief, in welchem der Abstand zwischen den Kunos etwas größer ist als in den normalen Gebieten bzw. in den Hochs. Die Hochs können so kräftig werden, dass sie im Mikrokosmos als virtuelle Teilchen nachgewiesen werden können. Letztenendes können sie aber auch die Dimension eines Urknalls annehmen und dann die bekannten stabileren Konglomerate produzieren, die auch für unsere Materie verantwortlich sind. Der "Kuno-Kundi-Raum" (das Universum im Aggregatzustand Äther) ist damit immer in Bewegung und verhält sich genau wie das "brodelnde und kochende Nichts", von dem die Wissenschaftler heute oft sprechen.

Ergänzung am 26.07.2001:

Als Alternative zu der (unwahrscheinlichen) Vorstellung, dass die "Hochs" bereits aus einer Art Miniteilchen mit Kern und Schale bestehen, biete ich an, dass es sich um Strudel handelt, Diese könnten einen Einlauftrichter, einen Schlauch und ein Auslaufgebiet haben. Der Schlauch könnte durchaus die Eigenschaften eines Strings aufweisen. Diese Strudel-Schläuche sind sowohl als feste Schläuche (durch Einlauf- und Auslauftrichter mit der Urenergiematrix verbunden), als auch als verselbständigte Schläuche ( Einlauf und Auslauf haben sich kurz geschlossen) vorstellbar. Erst die Vereinigung solcher Schläuche würde dann zu den nachfolgenden Generationen von Elementarteilchen führen.

Ergänzung am 26.07.2001:

Besonders "große" Exemplare dieser Schläuche (wie sie der Urknall sicher in Unmengen erzeugt hat) könnten sogar selbst als Elementarteilchen (z.B. Leptonen) fungieren. Es ist auch denkbar und sogar wahrscheinlich, dass sich die Strudelschläuche (in der Regel) immer paarweise mit unterschiedlichen Drehrichtungen bilden und zwar jeweils als Hoch und als Tief. Damit ist klar, dass sie sich immer kurz nach der Entstehung gegenseitig wieder vernichten. Das "Vernichten" bedeutet dabei weiter nichts, als dass sie wieder in die Ruheform, in den ausgeglichenen "Normaldruck", zurückfallen (an der Energiebilanz ändert das nichts). "Ruhe" ist dabei relativ zu sehen. Es ist eine Ruhe, die zwar Wellenberge und Wellentäler (Hochs und Tiefs) kennt. Diese bleiben aber unter dem Horizont des Infinitesimalkosmos und damit für unsere Mikro- und Makrowelt verborgen. Erst durch die Bildung von Strudeln wird der Horizont überschritten und das Ereignis für uns bemerkbar. Das ist der Grund dafür, warum bei uns alles gequantelt erscheint, was wir physikalisch nachweisen können.

Ergänzung am 27.07.2001:

Der Übergang zwischen der Infiniwelt und der Mikrowelt wirkt zwar wie ein Filter, aber es ist kein Filter. Das liegt daran, dass wir Signale aus der Infiniwelt nur empfangen können, wenn sie eine bestimmte Dichte erreicht haben und somit die Grenze zur Mikrowelt überschreiten. Zu diesen Signalen gehören auch die Kräfte und deren Felder. Es werden sich also nur solche Felder über den Infinihorizont erheben, die zusammen mit dem dazugehörigen Strudelschlauch das Quantum erreicht haben, das sie in der Mikrowelt bemerkbar macht. Diese Felder, die zu einem Strudelschlauch gehören, sind aber bei Weitem nicht zu vergleichen, mit dem (sagen wir skalarem) Feld des Äthers, aus dem sie hervorgegangen sind. Es bildet sich ein resultierendes Feld, das beeinflusst wird von der Menge und der Rotation der Kunos in dem Strudelschlauch. Die Rotation kann sehr vielfältig sein und kann auch variieren. Jedenfalls werden sich die Kunos überwiegend in der Hülle des Schlauches befinden. Sie werden sich spiralförmig um die Hülle und ringförmig in der geschlossenen Ringschleife bewegen. Auch die Schleifen selbst können einen Drehimpuls haben und sie können Schwingungen ausführen, wenn sie durch die Wirkung anderer Kraftfelder dazu angeregt werden.

Das alles zeigt, dass die Strudelschläuche als geschlossene Schleifen durchaus das Zeug in sich haben, nach Außen als Elementarteilchen in Erscheinung zu treten und es ist auch denkbar, dass in der Geometrie und Dynamik der Strudelschläuche der Grund dafür zu suchen ist, dass sich die Kräfte (wie sie in der Makrowelt nach Außen wirken) bisher noch nicht in einem einheitlichen Schema zusammengeführt werden konnten. Ich würde mich freuen, wenn es jemanden gelänge diesen Nachweis zu führen. Damit hätten zwar die Extra-Dimensionen ihre Bedeutung als Rechenhife ("Krücke") nicht verloren, würden aber unserer physischen Vorstellung nicht mehr im Weg stehen. Außerdem wäre das ein entscheidender Hinweis auf die Existenz des Infinitesimalkosmos.

Ergänzung am 29.08.2001:

Wenn man die Kuno-Kundi-Theorie als richtig voraussetzt, dann unterscheidet sich die Ausbreitung von Licht in ihrer Systematik nicht von der Ausbreitung der Schallwellen. Das Medium ist dann die Urenergiematrix. "Druckwellen" in diesem Medium, die zum Beispiel durch das Zusammenbrechen von Strudelschläuchen entstehen, werden als Impuls von Kuno zu Kuno weitergegeben. Unsere Messgeräte und unsere Sinneszellen registrieren diese "Druckstöße", wenn sie sich mit ihrer Intensität über den Infinihorizont erheben. Das heißt, es entsteht durch diesen Impuls eine lokale Verunendlichfachung der Kunos, die als Impuls mit Lichtgeschwindigkeit durch die Urenergiematrix hindurchgeleitet wird. Der Impuls kann, wenn er wieder auf Strudelschläuche trifft abgebremst werden. Er kann aber auch Reaktionen in den getroffenen Strudelschläuchen auslösen. Er kann damit die Energie aus einem zusammengebrochenen Strudelschlauch in einen anderen Strudelschlauch transportieren.

Diese lokale Verdichtung der Kunos, die sich als Impuls fortpflanzt, erweckt nach Außen den Anschein, als handelte es sich um ein "Teilchen" - das Photon. In Wirklichkeit aber enthält das "Photon" an jeder Stelle seines Weges andere Kunos. Da man über dem Infinihorizont nicht die "Basis" der Welle sondern nur die "Spitze" sieht, entsteht der Eindruck vom Teilchencharakter des Lichtes.

Ergänzung am 11.09.2001:

Der Infinitesimalkosmos und das Wesen der Materie

(KUNO- Theorie, Stand 09.09.01)

Von Peter Weber

Die Urenergiematrix

Das Ultraversum (gemeint ist damit das räumlich und zeitlich unendliche Gesamtuniversum, in dem unser endliches Universum und vielleicht auch noch andere Universen entstanden sind und wieder vergehen) besteht aus unendlich kleinen Portionen (Quasi-Nichts-Objekt = QNO = Kuno), die alle durch einen unendlich kleinen Abstand (Quasi-Nichts-Distanz = QND = Kundi) voneinander getrennt sind. Die Kunos ziehen sich gegenseitig an, werden aber durch ihren inneren "Druck" daran gehindert, dass sie sich zu nahe kommen. Innerhalb eines Bereiches, in dem sich die Anziehung und die abstoßende Kraft annähernd aufheben, können sich die Kunos frei bewegen. In dieser Konstellation bilden die Kunos eine Art Matrix (Urenergiematrix), in der sie aber nicht an "Gitterpunkte" fest gebunden, sondern untereinander verschiebbar sind.

Jeder Stoß, der auf ein Kuno ausgeübt wird, führt dazu, dass sich sein Abstand zum nächsten Kuno etwas verringert, aber die Abstoßung zwischen diesen beiden etwas anwächst. So entsteht vor dem Kuno ein Überdruck und hinter dem Kuno ein Unterdruck. Sind viele Kunos an solchen Stößen beteiligt, bilden sich Überdruckbereiche (Hochs) und Unterdruckbereiche (Tiefs). Diese "Druckanomalitäten" gleichen sich mit anderen Hochs oder Tiefs wieder aus. Dabei bilden die Hochs und Tiefs Wirbel, die sich gegenseitig wieder auffüllen und damit in den "Normaldruck" (in den energetischen Grundzustand der Urenergiematrix) zurückfallen. .

Da die Kunos und die gesamte Struktur des Ultraversums im infinitesimalen Bereich liegen, können weder die Struktur, noch die beschriebene Dynamik bemerkt werden. Das Ultraversum erscheint in diesem Grundzustand in unserer Mikro-Makro-Welt leer.

Übersteigt die Bildung eines Hochs den infinitesimalen Bereich, indem sich mindestens unendlich viele Kunos zu einem Hoch vereinigen, dann wird dieser Vorgang im mikroskopischen Bereich bemerkbar und als Bildung eines virtuellen Teilchens registriert.

Der Urknall

Nun müssen wir uns vorstellen, dass durch irgendein Ereignis im Urraum (das könnte eine riesige Pendelbewegung sein) sich so viele (unendlich hoch unendlich viele) Kunos zu einem gewaltigen Hoch ausgebildet haben -- dem Urknall.

Wären wir mit einem urknallfesten Infinitesimalmikroskop dabei und könnten uns diese Stelle anschauen, würden wir folgendes sehen: Es sind wahnsinnig viele Kunos auf einer Stelle zusammengeschoben. die Zwischenräume (Kundis) sind verschwunden. Die Energiedichte ist unendlich hoch. Eine riesige Energiemenge ist auf einem unendlich kleinen Punkt konzentriert.

Die Kunos wollen schnell wieder auf Distanz gehen, aber die Pendelbewegung, die diesen "Haufen" zusammengeschoben hat, ist etwas träge. Sie ist nicht so schnell wieder auf volle Umkehr eingestellt. Die Kunos in ihrer Not beginnen zu rotieren und wandeln damit einen Teil des "Druckes" in Bewegungsenergie um. Die rotierenden Kunos bilden Strudel. Die Strudel formieren sich zu Strudelringen, indem sich mehrere Strudel zusammenschließen und am Ende kurzschließen.

Nun setzt die Rückwärtsbewegung ein - die Expansion. Nun könnten, da der Druck nachlässt, die Rotationen wieder abklingen und es könnte alles wieder in den Ursprungszustand zurückfallen.

Beobachten wir mit unserem I-Mikroskop dieses Abklingen, stellen wir fest: Nicht alle Strudel und Strudelringe vernichten sich gegenseitig und hören auf zu rotieren. Viele haben ein so stabiles Gleichgewicht gefunden, dass sie unendlich weiter rotieren Sie lassen sich nicht bremsen. In diesem Zustand entsteht durch Überlagerung von Rotationskräften die Gravitation und damit die Möglichkeit zur Bildung weiterer und größerer stabiler Gebilde.

Je mehr sich der Druck abbaut, desto intensiver wechselwirken nun die Rotationsgebilde untereinander. Sie verbinden sich und lösen sich wieder. Aber immer gibt es dabei Gleichgewichtszustände, die die entstandenen Gebilde in einer bestimmten Struktur zusammenhalten und die damit dem Abbau entgehen.

So entsteht unsere gequantelte Welt - komplett aus unendlich kleinen Kunos.

Die Elementarteilchen (Materie)

Schauen wir uns jetzt einmal mit unserem I-Mikroskop einen Bereich an, der Materie (zum Beispiel Gasmoleküle) enthält: Wir sehen unsere Grundstruktur aus Kunos und Kundis (Hochs und Tiefs bildend) und dazwischen die Strudelringe und Strudelschläuche, die sich in der Abklingphase des Urknalls nicht aufgelöst haben, sondern sich zu Atomkernen, Atomen und Molekülen zusammengefunden haben. Sie schweben, ähnlich wie ein Planetensystem, durch unser Blickfeld. Immer durch Kräfte auf bestimmte Bahnen gezwungen. Durch das Mikro-Mikroskop sehen wir lediglich ein Gasmolekül, gegebenenfalls ein Atom. Wenn wir einen Detektor zu Hilfe nehmen, können wir im besten Fall (gezielte Kollisionen mit hoher Energie) noch die Wirkung von Strings (Elektronen und Kernbausteine) deuten. Darunter aber hört unsere Wahrnehmungsfähigkeit auf.

Aber in unserer Infiniwelt geht es lustig zu. Die Bewegungen in der Urenergiematrix sind viel heftiger und intensiver als vor dem Urknall. Die Hochs und Tiefs kollidieren laufend mit den stabilen Strudelschläuchen und tauschen mit diesen Energie aus. Die Energien, die beim Zerfallen von Hochs und Tiefs ausgetauscht werden, pflanzen sich in der Urenergiematrix als Impuls (in Form einer Welle) fort. Sind diese Wellenberge hoch genug, sehen wir sie sogar mit unserem Auge (Licht). Die intensiven Stöße und Impulse wirken sich auch auf die stabilen Gebilde (unsere Gasmoleküle) aus. Im Mikro-Mikroskop sehen wir, wie dadurch die Moleküle hin und her gestoßen werden.

Die Hochs und Tiefs, die Strudelschläuche und die Strudelringe sind unsere "Elementarteilchen". Obwohl sie aus unendlich kleinen Kunos bestehen (also im Prinzip unendlich teilbar sind), handelt es sich um Elementarteilchen, weil es auf dem Weg in den Zerfall keine "Zwischenstationen" mehr gibt. Wenn ein Strudel platzt, zerfällt er in Kunos und wird von der Urenergiematrix absorbiert.

Schwarze Löcher

Nun wollen wir uns ein Schwarzes Loch mit unserem I-Mikroskop anschauen: Im Gegensatz zum Urknall ist ja hier die Schwerkraft bereits vorhanden, denn das Schwarze Loch bildet sich aus vorhandener Materie.

Wir sehen, wie die Gravitation die Materie (und damit die Strudelschläuche) immer weiter verdichtet bis zu einem Zustand, der ähnlich wie beim Urknall in einem unendlich kleinen Punkt endet. Hier lösen sich alle Bindungen wieder auf. In diesem Plasmakern des Schwarzen Loches ist auch keine Gravitation mehr wirksam. Lediglich der unheimliche Gravitationsmantel drückt weiter auf den Kern. Und nun "verkrümeln" sich die Kunos durch den Materiemantel hindurch und füllen die umgebende Urenergiematrix wieder auf, so als wäre nichts geschehen. Das schwarze Loch wirkt weiter wie eine Presse. Von außen strömt unablässig Materie nach, die dafür sorgt, dass die Gravitation nicht nachlässt. Im Kern brechen die Bindungen auf und die entstandenen freien Kunos entweichen in die Urenergiematrix. Ist alle Materie aufgebraucht, verschwindet das Schwarze Loch selbst auch wieder. Es bleibt ein letzter Rest hochverdichteter Materie übrig, der aber nicht mehr in der Lage ist, sich selbst in die Urenergiematrix zu pressen (Relikt einer Galaxie). So verschwinden nach und nach alle Galaxien fast vollständig wieder in der Urenergiematrix. Es ist denkbar, dass der "Galxienrest" so hoch verdichtet ist, dass er als Energiewelle in das Ultraversum ausgestrahlt wird und somit am Ende auch wieder in der Urenergiematrix aufgeht.

Der Kuno-Kreislauf

In den Stationen "Urenergiematrix", "Urknall", "Materie", "Schwarze Löcher" und wieder "Urenergiematrix" bilden die Kunos einen Kreislauf, der die Geburt und das Vergehen eines Universums einschließt. Es handelt es sich dabei um einen regionalen und zeitlich begrenzten Vorgang im Ultraversum.

Ergänzung am 14.09.2001:

Dunkelwolken und Dunkle Materie

Wenn die Theorie richtig ist, dass die Urenergiematrix das Medium für alle Elektromagnetischen Wellen darstellt, dann könnten in den Bereichen des Ultraversums in denen die Urenergiematrix ausgedünnt ist, keine Elektromagnetischen Wellen übertragen werden bzw. nur solche, die entsprechend dem Ausdünnungsgrad gerade noch eine Resonanz erzeugen können. Das werden insbesondere die langwelligen Anteile sein.

Wo können solche ausgedünnten Bereiche vermutet werden? Als sich der Urknall in Form einer Kugel aufblähte, trieb die Kugelschale die ursprünglich vorhandene Urenergiematrix vor sich her, so dass sich im Inneren der Kugel ein leerer Raum (also ohne Kunos) aufspannte. Er bildete quasi das Tief, zu dem Hoch, das sich infolge der expandierenden Kugelschale in der davor herrollenden Kuno-Walze gebildet hatte. Natürlich wurde dieses Tief durch den Überdruck aus der Schale wieder aufgefüllt, aber dieser Vorgang kann aufgrund der hohen Expansionsgeschwindigkeit lange gedauert haben.

Wenn man heute in die Zeit "kurz nach dem Urknall" zurückblickt, müsste es möglich sein, dass man noch solche Bereiche bemerkt. Sie geben sich zu erkennen, durch ihre Eigenschaft, Licht nicht hindurchzulassen (jedoch aber unter Umständen langwellige Strahlung) und trotzdem eine nur unbedeutende Masse zu haben. Um eine Lichtabsorption kann es sich also nicht handeln.

Seit geraumer Zeit sind solche Bereiche bekannt -- die Dunkelwolken.

Dunkle Materie dagegen sind nach der Kuno-Theorie Strudelschläuche, die sich kurz geschlossen haben und eine eigenständige Existenz haben. Sie können durch den absoluten Kurzschluss (Einlauftrichter und Auslauftrichter verbunden) keine Wechselwirkungen mit anderen Teilchen ausführen und verhalten sich somit neutral.

Ergänzung am 27.10.2001:

Wir haben gesehen, dass die Grundstruktur des Raumes die Urenergiematrix darstellt und dass sich aus den Bestandteilen dieser Matrix (den Kunos) im Urknall die Strudelschläuche gebildet haben. Einen Strudelschlauch kann man sich vorstellen, wie einen Staubsauger (ohne Filter) oder einfach wie einen Ventilator. Er saugt auf der einen Seite Kunos aus der Urenergiematrix ab und bläst sie auf der anderen Seite wieder in die Urenergiematrix. Somit kann man den Strudelschlauch auch (wie das Photon) als Welle definieren, denn es befinden sich in jedem Zeitraum andere Kunos in diesem Strudel. Der Strudelschlauch ist eine spezielle Wellenform.

Die Strudelschläuche werden aber in dieser Form kaum frei vorkommen, sondern sie haben sich entweder kurzgeschlossen oder mit anderen Strudelschläuchen vereinigt. Eine Möglichkeit der Vereinigung könnte so aussehen, dass sich zwei Schläuche mit ihren Einlauftrichtern gegenüberstehen, sich also genseitig festsaugen. Die Berührungsstelle der Einlauftrichter wirkt dabei wie eine Düse, durch die Kunos aus der Umgebung angesaugt werden. An dieser Stelle findet eine örtliche Verunendlichfachung statt, so dass dieses Teilchen als negativ geladenes Teilchen in Erscheinung tritt. Die Ausblastrichter übergeben die Kunos so diffus an die Urenergiematrix, dass an dieser Stelle keine Verunendlichfachung stattfindet.

Eine weitere Möglichkeit der Vereinigung könnte so aussehen, dass sich drei Strudelschläuche so zusammenschließen, dass sich jeweils ein Einlauftrichter und ein Auslauftrichter gegenüberstehen. In den Schläuchen herrschen so hohe Rotationsgeschwindigkeiten, dass diese qasi "unzerstörbar" werden. Sie sind "dehnbar wie Gummibänder" und halten die Trichterbereiche wie "Leim" fest zusammen.Sie sind in den Schlauchhüllen äußerst stabil und tauschen keine Kunos mit der Umgebung aus. Da, wo sich die Trichter gegenüber stehen, bilden sich Zonen geringer Geschwindigkeit. Es kommt an diesen Stellen zum Austausch von Kunos mit der umgebenden Matrix, wobei immer der Bereich, der gerade leergesaugt wird ("Unterdruck") Kunos aus der Umgebung einsaugt und der Bereich, der voll ist ("Überdruck"), Kunos ausbläst. Der dritte Bereich hat dann gerade "Normaldruck" und verhält sich neutral. Die Beladung in den drei Trichterbereichen wechselt ständig, entsprechend ihrem jeweiligen Füllungsgrad. Findet sich nun zu dem "kurzgeschlossenen Dreierschlauch" ein "offener Zweierschlauch" so dockt dieser sich an dem Überdruckbereich an, saugt diesen ab und wechselt mit der Andockstelle zum nächsten Überdruckbereich um diesen abzusaugen. Somit dreht sich dieses Teilchen immer um den Kern, immer auf der Suche nach einem neuen Überdruckbereich. Der Austausch der Kunos mit der Umgebung erfolgt dann wieder diffus über die Matrix. Damit könnte, ganz grob gesehen, ein Wasserstoffatom nach der Kunotheorie skizziert sein.

Ergänzung am 23.11.2001:

Es wird Zeit, einmal etwas über die Kräfte zu sagen, die in der Urenergiematrix zwischen den Kunos wirken. In meiner Ergänzung vom 27.07.2001 habe ich schon einmal davon gesprochen, dass es zwei Kräfte sein müssen, die zwischen den Kunos wirken - eine anziehende Kraft und eine abstoßende Kraft.

Da ich keine Zeit habe, schöne Bildchen zu malen, beschreibe ich jetzt ein Bild und bitte meine Leser das gedanklich nachzuvollziehen:

Wir stellen uns zwei Kunos in Gestalt zweier Kugeln vor, die einen Abstand x voneinander haben. Die beiden Kugeln sind durch die Linie (wir nehmen eine Gerade an) der möglichen Annäherung (gedanklich) miteinander verbunden. In der Mitte steht senkrecht auf dieser Geraden eine Gerade, die im Nullpunkt den möglichen Berührungspunkt der beiden Kugeln repräsentiert und nach oben und unten die Kraft, die auf die Kugeln wirkt. Nach oben (mit +) bezeichnen wir eine abstoßende Kraft und nach unten (mit - ) bezeichnen wir eine anziehende Kraft.

Nun nehmen wir an, dass die anziehende Kraft einer Hyperbelfunktion folgt. Das heißt, dass diese Kraft asymptotisch entlang der Annäherungsgeraden anwächst (aber negativ, darum nach unten) und asymptotisch an der "Berührungsgeraden" ausläuft.

Nun nehmen wir weiterhin an, dass die abstoßende Kraft einer Sinusfunktion folgt, und zwar so, dass diese an dem Punkt, wo die Kugeln liegen ihren unteren Wendepunkt und da, wo die Berührung stattfindet den oberen Wendepunkt hat.

Nun können wir durch Addition die resultierende Kraft bilden. Diese resultierende Kraft beginnt am jetzigen Standort der Kugeln mit einer geringen Anziehung, die bald in eine flach ansteigende Abstoßung übergeht. Die Form der Kurve entspricht bis hier hin dem Schnitt durch eine (halbe) Schale mit ansteigendem Rand. Nähert man die Kugeln weiter dem Berührungspunkt geht die Kurve in ein Maximum über um sich dann, in der Nähe des Berührungspunktes, asymptotisch der Kurve der Anziehungskraft anzunähern und mit dieser gemeinsam Unendlich zuzustreben.

Die resultierende Kraft bildet also zwei deutlich abgesetzte Bereiche zu beiden Seiten des Maximums. Auf der einen Seite die flache Schale (oder Mulde) mit dem Rand bis zum Maximum. Auf der anderen Seite der Trichter, der sehr abrupt und unweigerlich zu Unendlich (unendliche Anziehung) führt.

Was mit den Kugel geschieht, kann man sich gut vorstellen. Solange sie in der Mulde sind, können sie sich frei bewegen. Sie versuchen immer wieder in den stabilen unteren Punkt zurückzukehren. Sobald die Bewegungen in der Mulde so intensiv werden, dass das Maximum überschritten wird, verschmelzen die betroffenen Kunos (quasi infolge eines Schnappmechanismus) miteinander zu einer Singularität.

Dieses Modell deckt sich verblüffend gut mit Vorstellungen der Physiker über eine "Durchtunnelung der Potentialbarriere" bei der Beschreibung der offenen Inflation.

Ergänzung am 03.01.2002:

Man kann davon ausgehen, dass die Bildung einer Singularität aus unendlich vielen Kunos keinen stabilen Zustand ergibt. Die hohe Energiekonzentration führt zu einer Rotation der Kunos, die nicht nur um die eigene Achse erfolgt, sondern sofort auch in eine Verwirbelung übergeht, also in eine Rotation um eine Achse, die außerhalb der beteiligten Kunos liegt. Damit wird die Urenergie in "Kraft" umgewandelt. Es entsteht Fliehkraft, die dafür sorgt, dass wieder eine gewisse Distanz der Kunos eingestellt wird. Es bildet sich ein Gleichgewicht heraus, das sich im abfallenden Bereich der beschriebenen Kräftemechanik befindet: Lässt die Rotations- geschwindigkeit nach, schnürt sich der Strudel aufgrund der abnahmenden Fliehkraft zusammen, was dazu führt, dass sich die Geschwindigkeit wieder erhöht und umgekehrt. Diesen Mechanismus kennen wir im Mikrokosmos und im Makrokosmos, hervorgerufen durch die Grvitation, ähnlich.

Im Unterschied zu den Gravitationsvorgängen ist jedoch an der Strudelbildung kein zentraler Schwerkraftkern beteiligt, sondern allein die sehr starke Anziehungskraft der Kunos untereinander (nach Überschreitung der Annäherungsschwelle) führt (in Ermangelung eines Kernes) zur Bildung der Strudel, die aus diesem Grund mit einem "Planetensystem" keine Ähnlichkeit haben.

Die Strudelbildung findet in der Urenergiematrix statt. Geht man davon aus, dass sich die Urenergiematrix als "Raum" selbst in einer Bewegung (großräumige Drehbewegung ?) befindet, dann muss man anhand bekannter physikalischer Gesetze schließen, dass sich nicht nur die Fliehkraft bildet, die die Kunos auf Distanz in einer Kreisbahn hält, sondern dass sich auch andere Kräfte ausbilden, die zum Beispiel eine Bewegung der Kunos in Richtung der Drehachse (Durchsatz) bewirken oder zu einer Schlingerbewegung des ganzen Gebildes (des Strudels) führen.

Der Strudel ist also ein sehr bewegliches Ding. Auf Anhieb kann man für ihn folgende "Freiheitsgrade" nennen:

  1. Rotation der Kunos um die eigene Achse

  2. Rotation der Kunos um eine externe Achse (Wirbel)

  3. Bewegung der rotierenden Kunos durch den Strudel (Durchsatz)

  4. Kontraktion des Strudeldurchmessers auf Grund der Anziehung

  5. Expansion des Strudeldurchmessers aufgrund der Fliehkraft     (4 und 5 ergeben Schwingungen !)

  6. Drehbewegungen des gesamten Strudels (Schlingern) in der Urenergiematrix

  7. Drehbewegung des gesamten Strudels mit der Urenergiematrix

Zählen wir jetzt noch die vier allgemeinen Freiheitsgrade des Raumes und der Zeit dazu, dann sind wir bei der Zahl 11 .

Frage: Wieviel Dimensionen brauchen die Stringtheoretiker zur Zeit um ihre Theorie zu begründen ?

 

Ergänzung am 04.01.2002:

Der Strudel ist nicht nur ein bewegliches Ding, sondern er ist auch ein empfindliches Ding. Da alle seine physikalischen Größen von den Kräften abhängen, die aus den Geschwindigkeiten der Kunos resultieren, werden Größe, Gestalt, Durchsatz, usw. sehr stark variieren, wenn sich Faktoren ändern, die sich auf die Kuno-Rotationen auswirken. Ein wesentlicher Punkt dabei ist die Eigengeschwindigkeit des gesamten Strudels in der Urenergiematrix. Hier ist der Schlüssel für das Verhalten der Materie bei hohen Geschwindigkeiten zu suchen. Man kann sogar annehmen, dass die Rotationsgeschwindigkeit der Kunos in dem Strudel ein Maß für die Zeit ist, die für den Strudel vergeht. Längenkontraktion, Massenzunahme und Zeitdehnung sind demnach aus dem Aufbau und der Dynamik der Kuno-Strudel abzuleiten.

 

Ergänzung am 15.01.2002:

Die Kräftemechanik zwischen den Kunos in der Urenergiematrix, wie sie in der Ergänzung vom 03.01.02 beschrieben wurde, soll im nachfolgenden Bild noch etwas anschaulicher dargestellt werden:

Die anziehende und die abstoßende Kraft wurden nicht nach bestimmten Kriterien ermittelt, sondern so gewählt, dass ein anschauliches Prizipschema entsteht. Die Kräfte wirken immer zwischen zwei Kunos. Das andere beteiligte Kuno muss man sich jeweils spiegelbildlich rechts von der Y-Achse vorstellen.

Die Position 1 markiert die Stelle, an der sich die Kräfte aufheben. Es ist die Grundposition der Kunos in der kräfteneutralen Urenergiematrix. Werden zwei Kunos von diesem Punkt aus gegeneinander verschoben (Schubkraft), dann entsteht als Resultierende aus der anziehenden und der abstoßenden Kraft eine Rückstellkraft, die versucht, die Verschiebung wieder rückgängig zu machen. Das geht etwa bis zur Position 2. Von da ab wird die Rückstellkraft immer kleiner und ab Position 3 schlägt sie in eine Anziehungskraft um ("Schnappmechanismus"), Die Kunos können also zwischen den Positionen 1 und 2 ohne Gefahr hin und her pendeln. Sie können Impulse weiterleiten (EM-Welle) und sie können auch "fließen" (EM-Feld). Zu beiden Erscheinungen müssen sie natürlich angeregt werden.

Wie kommt es nun zur Strudelbildung? Ein denkbares Szenarium (als Folge des Urknalles) ist folgendes:

Ab Position 3 sinken die Kunos immer "tiefer" und können sich gegen eine Verschmelzung nur noch dadurch zur Wehr setzen, dass sie als Paar rotieren und somit mit der Fliehkraft eine Gegenkraft erzeugen, die die Verschmelzung verhindert. Wenn andere Paare im Anziehungsbereich sind, wird das Paar auch mit einem weiteren Paar ein Rotationspaar bilden. Dieser Vorgang wird sich so lange fortsetzen, bis das Gebilde aus Rotationspaaren so schwer geworden ist, dass es wieder am oberen Rand des "Trichters" angelangt ist. Dort kann es relativ stabil existieren. Sinkt es ein, dann wird es schneller und umgekehrt (der Fliehkraftregler lässt grüßen). Das Gebilde kann auch nicht größer werden, weil dann die abstoßenden Kräfte wieder wirksam werden würden.

Wir haben also ein relativ stabiles Gebilde vor uns (nennen wir es Kuno-Kneuel), das überwiegend aus Rotationsenergie besteht und das Zeug zu einem Elementarteilchen hat. Es ist aber noch kein Elementarteilchen, weil es in dieser Form keine Wechselwirkungen mit der Urenergiematrix und mit anderen Elementarteilchen erzeugen kann. Dazu fehlt noch eine Komponente, die das Kneuel in einer Richtung auseinander zieht und so aus dem Kneuel einen Strudel macht. Diese Komponente könnte die resultierende Corioliskraft der vielen Rotationen im Inneren des Kneuels und der Bewegung des Kneuels mit der umgebenden Urenergiematrix oder eine ähnliche Kraft sein. Als offene Strudel sind solche Gebilde natürlich dann nicht mehr stabil. Sie blasen sich selbst leer. Aber im Kontakt mit anderen Strudeln können sich wieder Formen herausbilden, die jeweils in bestimmten Konstellationen stabil sind (siehe Ergänzug vom 27.10.2001).

Erst ein Strudel kann sich also an andere Strudel andocken und alle die Wechselwirkungen zeigen, die Elementarteilchen auszeichnen. Er kann zum Beispiel in der Urenergiematrix Wellen und Strömungen (Felder) erzeugen.

Die Geometrie der Strudel und auch deren Dynamik (also alles, was die Welt im Innersten zusammenhält) hängen damit lediglich von der Geometrie der beiden Urkräfte, der anziehenden und der abstoßenden Kraft, ab. Hier sollte eine Simulation ansetzen, die zeigt, bei welcher Konstellation der Urkräfte genau die Erscheinungen plausibel werden, die heute und in Zukunft experimentell zu Tage treten. Da liegt der Schlüssel zur Weltformel.

Ergänzung am 05.02.2002:

Wenn Energie = Masse x Geschwindigkeit ist, dann ergibt sich für die Elementarteilchen aus E=m*c² eine (durchschnittliche) Rotationsgeschwindigkeit der Kunos von . Das kleinste Rotationspaar, aus zwei Kunos bestehend, hat eine Rotationsgeschwindigkeit von Unendlich. Das größte Rotationspaar könnte dann eine Rotationsgeschwindigkeit haben, die der von Geilhaupt {http://www.fh-niederrhein.de/~physik07/knobelecke/index2.htm } berechneten Rotationsgeschwindigkeit der Elektronenschale (c/2) entspricht. Einen weiteren Parameter kann man noch festlegen: Die achsiale Geschwindigkeit der Kunos im Strudel entspricht deren Austrittsgeschwindigkeit und muss damit der Geschwindigkeit der EM-Wellen bzw. der EM-Felder entsprechen. Wir können demnach die durchschnittliche Kuno-Austrittsgeschwindigkeit aus dem Elementarstrudel mit c ansetzen. Damit wären vier Parameter des Elementarstrudels vorgegeben. Wer wagt sich an eine Simulation ??

Ergänzung am 03.03.2002:

Das Kuno-Kräftediagramm ist links von Pos. 1 nicht zu Ende. Die abstoßende Kraft ist zwar ab Pos.1 nach links null. aber die anziehende Kraft läuft ja asymptotisch gegen Null. Sie wird zwar immer kleiner, ist aber immer präsent und wirkt auch noch in einer unendlichen Entfernung. In diesem Bereich regiert also die anziehende Kraft (Bereich Gravitation). Rechts von Pos.1 regiert die abstoßende Kraft. Das ist der Bereich, der die Urenergiematrix stabil hält (Bereich Urenergiematrix) und in dem sich die Bildung und Zerstörung virtueller Teilchenpaare vollzieht. Dieser Bereich reicht bis zur Position 3. Rechts davon überwiegt wieder die Anziehung, jedoch in einem wesentlich höheren Maße als im Bereich Gravitation. Das ist der Bereich, in dem sich die Elementarteilchen als Strudel bilden und existent sind (Bereich Strudel). Dieser Bereich ist sowohl für die EM-Wechselwirkungen als auch für die Kernkräfte verantwortlich. Die höchste Stabilität herrscht im Bereich Urenergiematrix und zwar konkret in der Pos. 1. An dieser Stelle ist nur potenzielle Energie bzw. potenzielle Masse vorhanden.

Ergänzung am 06.03.2002:

Es herrscht ein Grundgesetz im Universum: Rotation ist das Mittel zum Zweck, um einer Verschmelzung zu entgehen. Das sieht man im Makrokosmos an den Sonnensystemen, den Galaxien und den Kugelsternhaufen. Das ist aber auch im Mikrokosmos an den Atomen zu erkennen. Warum sollte es im Infinikosmos anders sein?

Ergänzung am 09.04.2002:

Die Urenergiematrix (UEM), so wie sie von mir skizziert wurde (siehe Ergänzung am 11.09.2001), bildet den Raum und (möglicherweise) auch die Zeit. In dem Zustand, in dem sich alle Kräfte aufheben, gibt es nur potentielle Energie. Es ist der absolute Nullpunkt der kinetischen Energie. Sobald diese Ordnung gestört wird, geht potentielle Energie in kinetische Energie über. Wie diese Ordnung zum ersten Mal angestoßen wurde, wird wahrscheinlich für immer ein Rätsel bleiben. Fest steht, dass es Bewegung in der Urenergiematrix gibt. Auch die Materie ist nichts anderes als Bewegung in der Urenergiematrix, also kinetische Energie. Die Materie mit ihrer hohen gravitativen Dichte (im Verhältnis zur UEM) wirkt sich aber auch auf die UEM aus, indem sie diese verdichtet. Jeder Körper erzeugt also entsprechend seiner Masse eine Kunoverdichtung in der umgebenden UEM. Da die UEM auch als Träger für die Lichtwellen fungiert, ergeben sich daraus die Auswirkungen, die große massereiche Körper auf Licht ausüben, zwanglos. Die (Gitter-) Linien gleicher Kunodichte in der UEM verhalten sich genau so wie Einsteins Raumzeit-Gitter, Die Muldenbildung im Raumzeit-Gitter ist ja nur eine anschauliche zweidimensionale Darstellung der Verhältnisse, die in einem dreidimensionalen Raum eine Gitterverdichtung ist.

Ergänzung am 19.05.2002:

Eine Zusammenfassung der bisherigen Gedanken: Der symmetrische Kosmos

Ergänzung am 01.10.2003:

Zeit ist W(w)eg

In der Quantenphysik stellen die Wissenschaftler fest, dass in ihren Formeln die Zeit nicht mehr vorkommt. Die Zeit ist Null – die Zeit ist weg – die Zeit wird in der Quantenphysik nicht benötigt.

Merkwürdig, wo sie doch in der klassischen Physik eine so große Rolle spielt, und auch die Relativitätstheorien ohne Zeit nicht auskommen. Die Zeit ist in der Vorstellung von der Raumzeit die vierte Dimension.

Erkundigen Sie sich als Wanderer in Griechenland nach der Entfernung zum Kloster xyz – Sie erhalten die Antwort: "Eine halbe Stunde".

Ist Weg gleich Zeit? Ist Zeit gleich Weg?

Na klar! Wenn man eine bestimmte Geschwindigkeit voraussetzt!

Aber, was ist denn schon Geschwindigkeit? Eine abgeleitete Größe – Weg durch Zeit – Meter pro Sekunde!

Die höflichen Griechen schätzen Ihre Geschwindigkeit mit 15 km/h ein und Sie wundern sich, dass Sie - mit Pause - ein und eine halbe Stunde zu besagtem Kloster benötigen.

Also, es kommt auf die Geschwindigkeit an.

Nehmen wir einmal an, es wäre nie jemand auf die Idee gekommen, Zeit zu definieren - anstatt dessen hätten aber weise Vorfahren Geschwindigkeit als Grundeinheit definiert. Zuerst hätten sie sicher ihre Geschwindigkeitsnormale aus der scheinbaren Geschwindigkeit der Gestirne - also aus der Erdrotation - abgeleitet. Heute würden wir sagen:

"Die Geschwindigkeitseinheit 1 vel entspricht dem 9192631770-fachen der Geschwindigkeit, mit der die elektrische Feldstärke eines Caesium (C133) -Atoms ihre Richtung wechselt".

Eine fundamentale Größe. Was ist dagegen einzuwenden?

Damit wäre die Zeit eine abgeleitete Größe - Weg durch Geschwindigkeit - Meter pro vel. Ersetzen wir "Meter" durch "Ereignis" um alle Geschwindigkeitsformen abzudecken, dann wird Zeit zu Takt. Aber diesen Takt richten wir Menschen ein, um Geschwindigkeiten miteinander vergleichen zu können. Das ist etwas künstliches. Wir geben jedem Takt eine aufsteigende Nummer und bilden uns ein, die Zeit fließt in eine Richtung.

Betrachten wir einen Punkt im Raum. Dieser Punkt hat eine Freiheit in vier Graden: Er kann sich bewegen. Er kann sich in eine Richtung (x, y, z) bewegen und er kann sich mit einer bestimmten Geschwindigkeit (v) bewegen. Der Punkt hat also drei "transversale" Raumdimensionen und eine "longitudinale" Raumdimension zur Verfügung.

Mit dieser vierdimensionalen Raumwelt - die das Vorstellungsvermögen von Menschen nicht überfordert - wird die Zeitdimension überflüssig. Zeit fließt nicht. Zeit kann nicht vergehen.

Wenn wir Zeit in Anspruch nehmen, leisten wir uns in Wahrheit eine bestimmte Geschwindigkeit. Und wenn wir die Geschwindigkeit erhöhen, dann beschleunigen wir.

Beschleunigung ist Geschwindigkeit pro Zeiteinheit à b = v / t.

Da aber nach unserer Definition Zeit gleich Weg (Ereignis) durch Geschwindigkeit ist, wird Beschleunigung zu Geschwindigkeit durch Weg durch Geschwindigkeit. Die Geschwindigkeit kürzt sich heraus à b = 1 / Meter.

Die Zeit, die in der ursprünglichen Beschleunigungsgleichung im Quadrat auftrat, ist jetzt nicht mehr vorhanden. Die Gleichung sagt aus: Nach Zurücklegen einer Periode (Meter) ist die Geschwindigkeit das x-fache der Geschwindigkeit am Anfang der Periode. Bei einer Beschleunigung von 1 wäre die Geschwindigkeit am Ende genau so groß wie am Anfang der Periode. Beschleunigte Bewegung wäre b > 1 ; Verzögerte Bewegung b < 1.

Ob diese Formeln praktisch oder sinnvoll sind, sei dahingestellt. Sie sollen lediglich zeigen, dass wir Menschen mit "der Zeit" einen Kult treiben, der ihr wahrscheinlich nicht im geringsten zusteht und der wahrscheinlich auch zu einigen Fehlinterpretationen geführt hat.

Ergänzung am 09.05.2005:

Gravitation - Extradimensionen - Dunkle Materie.

Wenn die anziehende Kraft des Kuno-Kräftediagramms, wie es in der Ergänzung vom 15.01.2002 beschrieben wurde, tatsächlich einer Exponentialfunktion folgt, dann erklärt dies das Anwachsen der Gravitation in kleinen Größenbereichen und macht damit die Extra-Dimensionen überflüssig. Aber auch in großen Bereichen, zum Beispiel in der Größenordnung des Radius einer Galaxie macht sich die schwächer werdende Gravitation bemerkbar. Dort ist sie nämlich bei Anwendung des Kräftediagramms bis zu 90 % geringer als es das Newtonsche Gravitationsgesetz vorgibt. Aber warum hat das noch keiner gemerkt? Hallo - na klar hat man das schon lange gemerkt! Die Suche nach der Dunklen Materie könnte ja auch eine Suche nach geringerer Gravitation sein! Nur an die Gravitation hat in diesem Zusammenhang noch niemand gedacht. Es gibt ja das Newtonsche Gesetz und das kann nach Aussage führender Physiker nicht in Frage gestellt werden, weil man sonst die ganze moderne Physik umschreiben müsste. Na bitte, -- suche wir nicht länger nach Extradimensionen und Dunkler Materie, sondern schreiben wir die Physik um. Das Newtonsche Gesetz bedarf einer Korrektur! Es ist ja auch absolut unlogisch. Es geht davon aus, dass sich die Feldlinien der Gravitation im Raum verdünnen. Wohlgemerkt - lediglich verdünnen! Jede einzelne Feldlinie hat nach Newton eine "Stärke" die von Null bis unendlich gleich bleibt. Das ist nicht zu erwarten. Eine Exponentialfunktion für die einzelne Feldlinie würde die tatsächlichen Verhältnisse mit Sicherheit besser beschreiben.

Kontakt:

Hier eine Kontaktmöglichkeit zu mir (eMail-Kontakt).

Über meine Homepage www.energie-know-how.de findet man mein "Impressum".

Ich freue mich über konstruktive Ideen und Gedanken, die dieses Gedankenexperiment bereichern aber auch über andere Meinungen, die zum kontroversen Disput anregen.

Ich gebe Ihre Meinung an dieser Stelle (mit meiner Stellungnahme) wieder. Falls eine Veröffentlichung des Diskussionsbeitrages nicht gewünscht wird, bitte ich um einen entsprechenden Hinweis in der eMail. Wenn Sie mir eine Web-Adresse angeben die mit dem Thema UUU im Zusammenhang steht, bin ich gern bereit, Ihren Namen mit dieser Adresse zu verlinken. Darauf besteht aber kein Anspruch.

 

Diskussion:

Zeitraum 28.07.2000 bis 05.10.2000 (Werner Kasper, Johannes Eble, Jörg Resag)

Zeitraum 06.10.2000 bis 20.02.2001 (Johannes Blum, Werner Kasper, André Genrich, H.Joswig)

Zeitraum 21.02.2001 bis 28.06.2001 (Albrecht Hauenschild, Werner Kasper, Tomislav Perisa, Ein "junger interessierter Forscher",

                                                             Eike Grund)

Zeitraum 29.06.2001 bis 17.08.2001 (Gerd Hornawsky, Matthias Kölbel, KH Engels, Werner Kasper)

Zeitraum 18.08.2001 bis 17.10 2001  (0815, Werner Kasper, Ralf Frohn )

Zeitraum 18.10 2001 bis 08.11.01.  ( Werner Kasper, Michael Gröchenig, Christian Anders)

Zeitraum 08.11 2001 bis 15.01.02   (Siggi Scherrer, Manfred Geilhaupt, Michael Gröchenig, Joachim Schulz)

Zeitraum 15.01.02 bis ...01.05.02   (Michael Gröchenig, H. Joswig, Heinz Pütter, Manfred Geilhaupt, W. Millentrup)

Zeitraum 02.05.02 bis ...18.05.02   (Kerstin Korhoefer, Olaf Marschall, Harald Benedetti)

Zeitraum 02.05.02 bis ...18.05.02   (Marcus Haas)

Zeitraum 19.05.02...11.11.02   (Olaf Marschall, Harald Benedetti, Michael Kieneswenger)

Zeitraum 12.11.02...   (Gong BingXin, Günther Faust, Hans-Werner Joswig, Manfred Brandstaetter...)